Inklusionshotel Alte Fischereischule
Mehr als nur ein Hotel...
In unserem Inklusionsbetrieb sind Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt.
Inklusion steht für die aktive Einbeziehung und Teilhabe aller Menschen in alle gesellschaftliche Bereiche.
Als Inklusionshotel sind wir in erster Linie ein Wirtschaftsunternehmen. Gleichzeitig setzen wir ein Zeichen für soziale Gerechtigkeit und soziale Nachhaltigkeit. Bei uns arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam und gleichberechtigt. Unser Betreiber die Start gGmbH (Tochterfirma der Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V.) ist ein wirtschaftlich selbständiges Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Wir bieten Menschen mit Schwerbehinderung eine Beschäftigung, deren Eingliederung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beispielsweise durch Arbeitslosigkeit oder Krankheit noch zusätzlich erschwert wird. Unser Ziel ist es barrierefreie und angepasste Arbeitsplätze zu schaffen, die auf die speziellen Bedürfnisse und Fähigkeiten unserer Beschäftigten zugeschnitten sind. Gleichzeitig wollen wir unsere Mitarbeitende langfristig beruflich und sozial integrieren und individuell fördern. Menschen mit einem Grad der Behinderung erhalten die gleiche orts- und branchenübliche Entlohnung wie alle anderen Mitarbeitenden. Circa ein Drittel unseres Teams hat eine anerkannte Schwerbehinderung sowie eine besondere Betroffenheit. Für die Beschäftigung der Menschen mit einer anerkannten Schwerbehinderung und einer besonderen Betroffenheit erhalten wir eine finanzielle Unterstützung vom Land Schleswig-Holstein.
Im Arbeitsalltag der Alten Fischereischule ist Inklusion keine Besonderheit – sie ist selbstverständlich. Wir glauben, dass echte Inklusion dann gelingt, wenn wir gar nicht so viel darüber sprechen.
Wir sind ein Ort, an dem Vielfalt ganz natürlich ist. Wir schätzen die Individualität, Persönlichkeit, Geschichten, Hintergründe, Fähigkeiten und Talente jedes Einzelnen. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Schwerbehinderung anerkannt ist oder nicht. Wir alle bringen uns mit unseren Stärken und Kräften ein.